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Knotenpunkte / Cressy Jaw im Querbeet

Am 21. September (Sa) sind nochmal zwei Veranstaltungen im Querbeet. Vernetzungstag „Knotenpunkte“ / 14-18 Uhr Es ist kaum zu übersehen, dass sich im Osten der Stadt Leipzig verstärkt Initiativen und Projekte ansiedeln. Auch verfügt diese Region über etablierte (sozio-) kulturelle Vereine, die seit Jahren gute Arbeit leisten. Wir möchten jüngere und ältere Akteure des Stadtgebietes zusammenbringen, um die Potenziale für beide Seiten voll auszuschöpfen. weitere Informationen: Vernetzungstag (um kurze Anmeldung wird gebeten) Reggae Rock: Cressy Jaw / ab 19 Uhr Die drei Brüder ziehen mit Riffs und Offbeats durch die Lande und verbreiten ihre tanzbare Botschaft einer freieren Welt. Ihre Texte sind kritischer Art, meist behandeln sie zivilisatorische und weltpolitische Themen, im Besonderen die menschlichen Entscheidungen und Schicksale, die diesen zugrunde liegen. cressyjaw.de – Cressy Jaw auf Facebook Mit Lagerfeuer.

„Gefährliche Orte“

26.-28. Septemer / 14-18 Uhr Seit einigen Jahren ist es bundesweit gängige Polizeipraxis Orte mit erhöhter Kriminalität als eine Art rechtliche Sonderzone zu defi nieren. Je nach Bundesland haben diese Bereiche verschiedene Bezeichnungen, gängig sind „Kriminalitätsbelasteter Ort“, „Gefährlicher Ort“ oder „Verrufener Ort“. Innerhalb dieser Bereiche hat die Polizei die Möglichkeit Personen ohne einen Anfangsverdacht zu durchsuchen. Über die genaue Ausdehnung dieser Gebiete lässt sich nichts sagen, da diese von der Polizei geheim gehalten werden. Ab wann ein Ort als Gefährlich gilt wird nach Ermessen der polizeieigenen Kriminalstatistik (PKS) ermittelt. Ein genauerer Blick auf die Statistik zeigt aber auch, dass die Ernennung von „Gefährlichen Orten“ zum Teil willkürlich oder widersprüchlich stattfindet, zumal diese Orte auch immer „gefährlicher“ werden, indem dort vermehrt Kontrollen durchgeführt werden.

Achtung: TomatenTag – „Catastrophe Cooking”

Veranstaltung wird aufgrund von zu Teilnehmermangel                                                     am Sonntag, den 8. September nicht stattfinden. Alternativ dazu werden zwei Schulprojekttage mit der                                                       20. Mittelschule aus Schönefeld stattfinden. Können wir mit heimischer Lebensmittelproduktion die Welt retten? Alles Rund um die Tomate. Den Garten erleben. Auf offenem Feuer kochen. Eine Veranstaltung mit leben.lernen.leipzig e.V.

Tomatentag

8. September / ab 11 Uhr Wir entdecken mit Euch den Garten und werden kulinarische Köstlichkeiten im Kessel kochen. Außerdem diskutieren wir verschiedene kleine und große Fragen mit Euch, wie zum Beispiel: Was wächst eigentlich vor unserer Haustür? Wie macht man Ketchup selbst? Und wie können wir mit diesen heimischen Lebensmittelprodukten die Welt retten? Für die ganze Familie geeignet! (leben.lernen.leipzig e.V.) (Ein Unkostenbeitrag von 3 Euro wird erbeten)

Musikalische Reise vom Bosporus zum Vansee

Das Konzert muss aufgrund kurzfristiger Absage leider ausfallen! Wir bitten um Entschuldigung. 17. 8. / 19 Uhr Ein Abend mit türkisch-kurdischer Musik im Querbeet. Yashar und seine Kombo bringen ihre Saz, Darbuka und andere Instrumente mit in den Garten und geben traditionelle Lieder aus beiden Kulturen zum Besten. Der Eintritt ist frei.

Dub ’n‘ Garden

27. Juli / ab 14 Uhr Das PLUGDUB SOUNDSYSTEM und live DJs erfüllen die Luft des wilden Gartens mit tiefer Bassmusik. Ihr seid herzlich eingeladen zu Workshops, Gartentouren, selbstgebackenen Kuchen und frischen Speisen vom Grill. Kinder können es sich im Märchenzelt gemütlich machen oder durch den Garten tollen. Wer Kleinkunst, musikalische oder geistige Beiträge leisten möchte, ist herzlich eingeladen sich bei uns zu melden! Live: Jonah Vibes Projekt, Plugwizzards, MLZ1, MC Dressla, Papa Flipstar, Kaptn Esteban, Toniwobblebass & Longshot Am Abend Lagerfeuer und Jam Session (Instrumente mitbringen!)

GlobaLE im Querbeet

25. Juli / 20 Uhr Die GlobaLE (Programm hier) zeigt dieses Jahr wieder einen Film im Querbeet. Das Ding am Deich (D 2012, 96 min) Anfang der 1970er Jahre versetzten die Pläne zum Bau eines Atomkraftwerks die Bewohner der kleinen Elbgemeinde Brokdorf in Aufruhr.Es folgten große Proteste, die den Ort spalteten und die Republik 13 Jahre lang in Atem hielten. 1986, kurz nach dem Super-GAU von Tschernobyl, ging das AKW ans Netz. Es wurde ruhig in der Marsch, und nur noch wenige Dorfbewohner hielten an ihrem Widerspruch fest.Mit Neugier auf diese Menschen und ihren Alltag mit einem AKW vor der Haustür macht sich der Film auf in den abgelegenen Landstrich. Ein Jahr lang umkreist er das „Ding“ und taucht mit den Erinnerungen der widerständigen Anwohner und altem Filmmaterial ein in eine bewegende Vergangenheit. Doch dann wird die Geschichte von der Gegenwart auf eine Weise eingeholt, die niemand erwartet hätte: Zuerst beschließt die Bundesregierung längere Laufzeiten für alle AKW, und nur wenig später bebt in Japan die Erde …  

Gib mir deinen Stoff – ich geb dir meinen!

Kleidertauschbörse – 22. Juni – 14-18 Uhr Bringt nicht mehr getragene Kleidung oder Schuhe mit und stöbert nach Neuem – bei Sonne, Kaffee und Kuchen! (eine Ausweichmöglichkeit für den Fall, dass es regnet, wird an dieser Stelle noch bekanntgegeben)

Stadt der Commonisten

Do-it-yourself als Element eines sozialen und ökologischens und durchaus antikapitalistischen Lebensstils hat in den letzten Jahren enorm an Raum und Bedeutung gewonnen. Ein Teil dieser Entwicklung ist auch unser Garten. Im Transcript-Verlag ist im Mai ein Bildband erschienen, der sich dieser Thematik widmet und verschiedene Projekte in einer Reihe von Städten vorstellt. Feder- und v.a. kameraführend waren u.a. Andrea Baier, Christa Müller und Karin Werner, die alle auch für die Stiftungsgemeinschaft „anstiftung & ertomis“ engagiert sind. Was uns ganz besonders stolz macht: Das Titelbild 😉 Eine Buchpräsentation findet am 28. Juni um 20 Uhr in der Galerie für zeitgenössische Kunst in der Karl-Tauchnitz-Straße 9-11 statt. Weitere Infos: beim Transcript-Verlag