Unter diesem Aufhänger erschien der nachstehende Artikel in der Leipziger Volkszeitung am 4. Oktober 2013, um „Freiraum“, den Aktionstag im Rahmen des „Ostlichter-Festivals“, zu thematisieren. Er verweist darauf, dass der Leipziger Osten Dank ungenutzter Freiräume eine Plattform bildet für innovative Projekte, die als Impulsgeber in andere Stadtteile verstanden werden. Zwei Clowns des Ibe-Theaters erkunden eine einzigartige Erlebniswelt aus leerstehenden Räumen, Ladenlokalen und … GÄRTEN. Wenn sich die Clowns in die Hermann-Straße 17-19 verlaufen hätten, wären ihre roten Nasen in der erhobenen Schaufel eines Abriss-Baggers gelandet. Hier weht der Aufwind; eine Kita wird gebaut in einem mit Betreuungsangeboten für Kinder unterversorgten Stadtgebiet. Ein gutes, ein notwendiges Projekt. Doch geht damit der Freiraum für ein anderes Projekt verloren, der bis heute trotz anerkennenswerter Bemühungen unterschiedlichster Akteure nicht kompensiert werden konnte. Nicht allein, um auf diesen Notstand aufmerksam zu machen, sondern vielmehr, um darauf zu fokussieren, wie wichtig nutzbares Grün für attraktive und lebenswerte Städte ist, fand – parallel zu den Veranstaltungen des Aktionstages im Rahmen der Ostlichter – am 28. Oktober 2013 eine Demonstration des Gemeinschaftsgartens Querbeet …